Trywwidt im Radio

Screenshot der ersten Textseite im Schreiprogramm

Ein Schnipsel von der ersten Seite. Der Text steckt im Moment noch im Schreibprogramm fest (Papyrus).

Nach einem kräftigen Biss in den Mutkeks schickte ich vor ein paar Wochen die erste Seite meines Urban Fantasy-Projektes „Trywwidt“ an die Radiosendung Ohrenkino. So richtig per Post, mit Briefmarke und allem Drum und Dran. Die Sendung läuft beim freien Radiosender Radio Alex Berlin.

Professionelle Sprecherstimmen lesen dort die eingesendeten Texte vor, wenn sie denn ausgewählt werden. Und was soll ich sagen? Mein Text wurde tatsächlich ausgewählt und zusammen mit einem ganzen Schwung anderer erster Seiten im Radio vorgelesen. Natürlich genau zu der Zeit, als ich auf irgendeiner Autobahn im Stau stand und nicht zuhören konnte. Zum Glück gibt es die geniale Erfindung des Online-Radiorekorders. Mit dem hatte ich die Sendung mitgeschnitten und konnte sie mir zeitversetzt zu Gemüte führen.

Es war ein sehr seltsames Gefühl, etwas, dass ich geschrieben hatte, plötzlich aus dem Mund eines anderen Menschen zu hören. Es klang beinahe … Nein! Nicht beinahe. Es klang wirklich wie eine Textstelle aus einem richtigen Buch. Trotzdem sind mir beim Zuhören die Knie butterweich geworden.

Hier ist übrigens der Link zum Sendungsmitschnitt bei Soundcloud. Mein Text kommt ungefähr bei Minute fünfzehn. Auch die anderen Texte lohnen sich, denn die Sendung heißt nicht umsonst „Ohrenkino“.

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