Wenn der Zeitgeist spukt
Ich geb’s zu, ich bekomme kaum was mit von der Welt. Morgens schleppe ich mich im Halbschlaf von der Wohnung ins Büro. Abends der Weg zurück, ebenfalls mehr schlafend als wachend. Und dann klingelt auch schon der Wecker, weil es wieder früh am Morgen ist und der nächste Arbeitstag an die Tür klopft. Am Wochenende dann: kochen, waschen, putzen. Und zack! Schon ist es wieder Montag sechs Uhr und es geht von vorne los. Seit ich meinen privaten Facebookaccount stillgelegt habe, ist auch dieses Fenster zur nervigen Welt geschlossen. Doch manchmal öffnen sich zugemauerte Fenster auch. Zum Beispiel, weil ich den Account kurzzeitig reaktivieren musste, da ich darüber zwei Werbekampagnen* …